Ausflug zu Holger nach Ottoberg - 23.05.2021
Holger lud ein, ihn und seine Schmuckstücke in seiner Garage zu besuchen. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und so fuhren wir am Pfingst-Sonntag zu einer für mich unchristlich frühen Zeit ab (7 Uhr). Leider war es bereits regnerisch und wir hatten nicht viel Hoffnung, auf den vorgegebenen Haltestopps noch neue MV Mitglieder zu treffen. In Wattwil stiess dann aber doch noch Res mit seiner F4 zu uns. Kompliment: er ist aus dem Waadtland aus früh abgefahren!
Wir trafen pünktlich in Ottoberg ein und fanden das Haus von Holger problemlos. Kein Wunder: er hatte eine grosse MV Agusta Plane zu Ehren des Clubs aufgehängt!
Als wir seine Garage betraten, verschlug es mir fast den Atem: das war eigentlich gar keine Garage sondern ein kleines Museum und mit bestens eingerichtetem Werkplatz für Auto- und Motorradtüftler.
Holger präsentierte uns stolz seine Sammlung und wusste interessante Details und Anekdoten zu erzählen. Dazu kredenzten wir den von ihm offerierten Aperitif.
Schliesslich machten wir uns dann alle auf zum Mittagessen. Holger führte das Grüppchen durch eine hübsche Ostschweizer Landschaft, bis wir im Stelzenhof ankamen. Wir assen (Corona sei Dank) draussen auf der Terrasse. Es war zwar kühl aber lecker und der Ausflug hat sehr Spass gemacht.
Vielen Dank an Holger für seine Gastfreundschaft !
Dominique Winter
Holger lud ein, ihn und seine Schmuckstücke in seiner Garage zu besuchen. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und so fuhren wir am Pfingst-Sonntag zu einer für mich unchristlich frühen Zeit ab (7 Uhr). Leider war es bereits regnerisch und wir hatten nicht viel Hoffnung, auf den vorgegebenen Haltestopps noch neue MV Mitglieder zu treffen. In Wattwil stiess dann aber doch noch Res mit seiner F4 zu uns. Kompliment: er ist aus dem Waadtland aus früh abgefahren!
Wir trafen pünktlich in Ottoberg ein und fanden das Haus von Holger problemlos. Kein Wunder: er hatte eine grosse MV Agusta Plane zu Ehren des Clubs aufgehängt!
Als wir seine Garage betraten, verschlug es mir fast den Atem: das war eigentlich gar keine Garage sondern ein kleines Museum und mit bestens eingerichtetem Werkplatz für Auto- und Motorradtüftler.
Holger präsentierte uns stolz seine Sammlung und wusste interessante Details und Anekdoten zu erzählen. Dazu kredenzten wir den von ihm offerierten Aperitif.
Schliesslich machten wir uns dann alle auf zum Mittagessen. Holger führte das Grüppchen durch eine hübsche Ostschweizer Landschaft, bis wir im Stelzenhof ankamen. Wir assen (Corona sei Dank) draussen auf der Terrasse. Es war zwar kühl aber lecker und der Ausflug hat sehr Spass gemacht.
Vielen Dank an Holger für seine Gastfreundschaft !
Dominique Winter
25. Jahrestreffen (+1) vom MV AGUSTA Club Schweiz im Hotel City, im schönen Brunnen vom 16. – 18. Juli 2021
Seit Wochen, ach was, seit MONATEN fieberten wir dem Treffen entgegen, das nun endlich, nach der Corona-bedingten Absage vom letzten Jahr, am 16. - 18. Juli 2021 stattfinden sollte.
Absage in letzter Minute?
Ruedi Schuler hatte für das Vorjahr bereits viel Vorarbeit geleistet und die schöne Location am Vierwaldstättersee war gesetzt.
Der Wetterbericht wurde ab 10 Tagen vor dem Treffen kritisch beobachtet: die Regenwolken brachten Unmengen von Wasser mit, schienen aber auf das Wochenende ein Einsehen zu haben. Leider brachten uns diese Wassermassen die letzten Tage noch recht ins Schwimmen. Der Seespiegel des Vierwaldstättersees stieg kontinuierlich an. Eine Absage in letzter Minute stand plötzlich zur Diskussion. DAS KONNTE DOCH NICHT WAR SEIN! Nachdem uns Corona im letzten Jahr den MV-Spass vermieste, gab es in diesem Jahr zu viel Wasser!
Der Hotelier vom City Hotel versorgte mich schon fast stündlich mit Wasserstands-News: die Zufahrt zum Hotel war nach wie vor möglich und die Tiefgarage war auch ohne Wasser. Ich blieb mit Niggi in Kontakt und versorgte die Teilnehmer des Treffens mit Informationen zu Lage und Anfahrt via Mail und Chat. Stefano betreute die Webseite und die Facebook-Seite. Am Donnerstagabend fällten wir dann den definitiven Entscheid zur Durchführung des Treffens.
Am Freitagmorgen fuhr ich das Material mit dem Auto nach Brunnen, was mit Umwegen und Stau verbunden war, denn einige der Zufahrtsstrassen waren überschwemmt und gesperrt. Ruedi, Niggi und die Groeneveld‘s aus Holland waren bereits da! Ausladen, Einchecken, zurück nach Zug fahren, Motorrad holen und mit Stefano (er musste am Morgen noch arbeiten) wieder nach Brunnen fahren. Gäste begrüssen, Saal und Umgebung dekorieren, … Das Treffen hatte begonnen!
Viel Wasser und eine Hochzeit
Da der Lauerzer See ebenfalls über die Ufer trat, war die Autobahn Richtung Süden gesperrt, die Anreise war einzig via Rothenthurm / Sattel oder über die Achsenstrasse vom Süden her möglich. Die Anreisenden trafen nach und nach ein. Um 22 Uhr nachts kam der letzte Gast an, der von der „verkehrten“ Seite des Hotels herkommend, vor der Strassensperre blockiert war und nicht mehr weiterkam. So „kneippte“ ich durchs knöcheltiefe Wasser in der Strasse und lotste ihn schliesslich auf Umwegen ins Hotel.
Zu fortgeschrittener Stunde gab es sogar noch eine Überraschungs-Hochzeit, Toen und Marijke wurden durch den Standesbeamten Niggi hochinoffiziell getraut! Herzliche Gratulation den beiden Verliebten!
Der Samstag begann grau und regnerisch, der Wetterbericht versprach Besserung gegen Mittag. Deshalb verschoben wir die Ausfahrt zeitlich etwas nach hinten. Um 13 Uhr fuhren wir endlich los, allerdings waren die Strassen immer noch nass. Die vorgesehene Route war kurzfristig wegen Hangrutschen ebenfalls gesperrt worden, die Alternativ Route führte uns dem Ägeri- und Zugersee entlang. Gerade rechtzeitig zum Apero beim Italiener kamen wir zurück.
Wir genossen den reichhaltigen Apero sehr und durften dabei auch noch ein neues Mitglied willkommen heissen: Josef Wiederkehr kam mit einer historischen 350er MV und Marianne als Sozius an unser Treffen.
Am frühen Abend führte der Club dann die vom Januar verschobene Generalversammlung durch und im Anschluss durften wir ein leckeres Essen geniessen und mit den von nah und fern angereisten Clubmitgliedern ausgiebig schwatzen.
Einige verlängerten den Abend bis spät in die Nacht. Gerüchte zufolge sei es ein internationales feucht fröhliches Grüppchen gewesen…
Sonne für die Heimreise
Am Sonntagmorgen grüsste uns strahlender Sonnenschein. Einige schienen etwas weniger frisch als andere, an was das wohl lag?
Emsiges Treiben setzte ein: Frühstücken, Motorräder bepacken oder einladen, Dekorationen abbauen, Verabschiedungen. Die Vorfreude auf das nächste Treffen war bereits spürbar.
Vielen Dank dem superflexiblen Hotelier Bruno Franchini und seinem sehr freundlichen Team vom City Hotel Brunnen. Wir haben und sehr wohl gefühlt bei Euch.
Danke allen, die trotz widrigen Umständen von nah und fern angereist sind und zum Gelingen des 25-Jahre Jubiläums beigetragen haben.
Dominique Winter
Seit Wochen, ach was, seit MONATEN fieberten wir dem Treffen entgegen, das nun endlich, nach der Corona-bedingten Absage vom letzten Jahr, am 16. - 18. Juli 2021 stattfinden sollte.
Absage in letzter Minute?
Ruedi Schuler hatte für das Vorjahr bereits viel Vorarbeit geleistet und die schöne Location am Vierwaldstättersee war gesetzt.
Der Wetterbericht wurde ab 10 Tagen vor dem Treffen kritisch beobachtet: die Regenwolken brachten Unmengen von Wasser mit, schienen aber auf das Wochenende ein Einsehen zu haben. Leider brachten uns diese Wassermassen die letzten Tage noch recht ins Schwimmen. Der Seespiegel des Vierwaldstättersees stieg kontinuierlich an. Eine Absage in letzter Minute stand plötzlich zur Diskussion. DAS KONNTE DOCH NICHT WAR SEIN! Nachdem uns Corona im letzten Jahr den MV-Spass vermieste, gab es in diesem Jahr zu viel Wasser!
Der Hotelier vom City Hotel versorgte mich schon fast stündlich mit Wasserstands-News: die Zufahrt zum Hotel war nach wie vor möglich und die Tiefgarage war auch ohne Wasser. Ich blieb mit Niggi in Kontakt und versorgte die Teilnehmer des Treffens mit Informationen zu Lage und Anfahrt via Mail und Chat. Stefano betreute die Webseite und die Facebook-Seite. Am Donnerstagabend fällten wir dann den definitiven Entscheid zur Durchführung des Treffens.
Am Freitagmorgen fuhr ich das Material mit dem Auto nach Brunnen, was mit Umwegen und Stau verbunden war, denn einige der Zufahrtsstrassen waren überschwemmt und gesperrt. Ruedi, Niggi und die Groeneveld‘s aus Holland waren bereits da! Ausladen, Einchecken, zurück nach Zug fahren, Motorrad holen und mit Stefano (er musste am Morgen noch arbeiten) wieder nach Brunnen fahren. Gäste begrüssen, Saal und Umgebung dekorieren, … Das Treffen hatte begonnen!
Viel Wasser und eine Hochzeit
Da der Lauerzer See ebenfalls über die Ufer trat, war die Autobahn Richtung Süden gesperrt, die Anreise war einzig via Rothenthurm / Sattel oder über die Achsenstrasse vom Süden her möglich. Die Anreisenden trafen nach und nach ein. Um 22 Uhr nachts kam der letzte Gast an, der von der „verkehrten“ Seite des Hotels herkommend, vor der Strassensperre blockiert war und nicht mehr weiterkam. So „kneippte“ ich durchs knöcheltiefe Wasser in der Strasse und lotste ihn schliesslich auf Umwegen ins Hotel.
Zu fortgeschrittener Stunde gab es sogar noch eine Überraschungs-Hochzeit, Toen und Marijke wurden durch den Standesbeamten Niggi hochinoffiziell getraut! Herzliche Gratulation den beiden Verliebten!
Der Samstag begann grau und regnerisch, der Wetterbericht versprach Besserung gegen Mittag. Deshalb verschoben wir die Ausfahrt zeitlich etwas nach hinten. Um 13 Uhr fuhren wir endlich los, allerdings waren die Strassen immer noch nass. Die vorgesehene Route war kurzfristig wegen Hangrutschen ebenfalls gesperrt worden, die Alternativ Route führte uns dem Ägeri- und Zugersee entlang. Gerade rechtzeitig zum Apero beim Italiener kamen wir zurück.
Wir genossen den reichhaltigen Apero sehr und durften dabei auch noch ein neues Mitglied willkommen heissen: Josef Wiederkehr kam mit einer historischen 350er MV und Marianne als Sozius an unser Treffen.
Am frühen Abend führte der Club dann die vom Januar verschobene Generalversammlung durch und im Anschluss durften wir ein leckeres Essen geniessen und mit den von nah und fern angereisten Clubmitgliedern ausgiebig schwatzen.
Einige verlängerten den Abend bis spät in die Nacht. Gerüchte zufolge sei es ein internationales feucht fröhliches Grüppchen gewesen…
Sonne für die Heimreise
Am Sonntagmorgen grüsste uns strahlender Sonnenschein. Einige schienen etwas weniger frisch als andere, an was das wohl lag?
Emsiges Treiben setzte ein: Frühstücken, Motorräder bepacken oder einladen, Dekorationen abbauen, Verabschiedungen. Die Vorfreude auf das nächste Treffen war bereits spürbar.
Vielen Dank dem superflexiblen Hotelier Bruno Franchini und seinem sehr freundlichen Team vom City Hotel Brunnen. Wir haben und sehr wohl gefühlt bei Euch.
Danke allen, die trotz widrigen Umständen von nah und fern angereist sind und zum Gelingen des 25-Jahre Jubiläums beigetragen haben.
Dominique Winter
Der Standesbeamte (im Rahmen vom 25.+1. Jahrestreffen in Brunnen, 16.07.2023)
Einige Tage vor unserem Treffen in Brunnen kontaktierte mich Katja Freund und fragte mich,
was ich an dem Freitag- Abend (Vorabend vom offiziellen Samstags-Teil) tragen würde. Das war
der einzige Anhaltspunkt den ich von ihr erhalten habe.
lch war für alle Überraschungen zu haben.
Die Vorgeschichte:
Toon und Mareike, gute Freunde von Erna und Richard Monasso sowie von
Katja und Rüdiger Freund haben am Treffen in Bad Ragaz am 13. Juli 2018 uns zu der bald
stattfindenden Hochzeit eingeladen. Leider wurde nichts mit der Vermählung. Nein im
Gegenteil, wir wurden alle immer wieder neu hingehalten.
Bis es halt Erna und Katja, mit den diversen neuen Terminen und Daten, zu viel wurde.
Es sind zwei Frauen der Tat. Also wurden Vorkehrungen getroffen, um diese missliche Lage
zu korrigieren.
Die Tochter von Katja arbeitet in einer Boutique für Brautkleider. Da gibt es immer wieder
Kleider, die nicht mehr gebraucht werden (aber schon bezahlt sind) für den schönsten Tag einer jungen Dame.
Also haben die beiden ein solches passendes secondhand Brautkleid an unser Treffen
nach Brunnen mitgebracht.
Selbstverständlich haben sie auch Toon nicht vergessen. Eine Hochzeitschale hängt ja in
jedem guten Holländischen Kleiderkasten.
Mich haben sie (die beiden Damen) kurz am Freitag- Nachmittag, nach dem Einrichten des
grossen Events, in das Vorhaben eingeweiht. Sie haben alles minuziös geplant. Der
Trauschein und die Urkunde wurden schon im Vorfeld im Zivilstandesamt in Brunnen und mit
dem Standesbeamten Niggi Horni ausgefüllt. Also hatte ich keine Chance mehr, nein zu
sagen. Die Hände waren mir gebunden.
Der Gedanke war folgender:
Sie würden das Brautpaar nach dem Nachtessen getrennt aus dem Saal entführen.
Die Damen nahmen die unwissende Mareike auf die Damentoilette mit, Toon wurde in ein
Sitzungszimmer entführt. Mareike staunte nicht schlecht, als Erna mit einem Ton, der keinen
Wiederspruch zu lies, befahl: AUSZIEHEN. Nun kannst du dein Brautkleid anziehen. lhr
werdet jetzt dann vom Präsidenten vom Schweizer MV AGUSTA Club getraut. Auch Toon
wurde überrascht. Auch er zog sich um. Auch er war unwissend.
Ablauf:
Die Anwesenden im Saal habe ich dann langsam sprechend auf das Kommende
vorbereitet. Alle waren gespannt. Vor allem ich. Leider muss ich beschämend feststellen,
dass das ja mein erstes Paar war, das ich als Standesbeamte vermählte.
Bei der Trauung dachte ich an die kurzen Reden auf dem Traumschiff, das vom Kapitän an
die Glücklichen gerichtet wurde.
Die Ringe lagen auf einem kleinen Platteau, bereit zum Überziehen an die beiden nackten
Ringfinger. Sogar an den Kugelschreiber zur Unterzeichnung der Urkunde haben sie
gedacht.
Wie ich an der schönen, glanzvollen Trauung erwähnt habe, ist das sicherlich die erste
Hochzeit die an einem Motorradtreffen stattgefunden hat.
Es war mir eine Ehre in meinem letzten Jahr als Präsident bei so einem geschichtlichen
Ereignis dabei zu sein.
Niggi Horni, Präsident (und Standesbeamter für einen Abend)
Einige Tage vor unserem Treffen in Brunnen kontaktierte mich Katja Freund und fragte mich,
was ich an dem Freitag- Abend (Vorabend vom offiziellen Samstags-Teil) tragen würde. Das war
der einzige Anhaltspunkt den ich von ihr erhalten habe.
lch war für alle Überraschungen zu haben.
Die Vorgeschichte:
Toon und Mareike, gute Freunde von Erna und Richard Monasso sowie von
Katja und Rüdiger Freund haben am Treffen in Bad Ragaz am 13. Juli 2018 uns zu der bald
stattfindenden Hochzeit eingeladen. Leider wurde nichts mit der Vermählung. Nein im
Gegenteil, wir wurden alle immer wieder neu hingehalten.
Bis es halt Erna und Katja, mit den diversen neuen Terminen und Daten, zu viel wurde.
Es sind zwei Frauen der Tat. Also wurden Vorkehrungen getroffen, um diese missliche Lage
zu korrigieren.
Die Tochter von Katja arbeitet in einer Boutique für Brautkleider. Da gibt es immer wieder
Kleider, die nicht mehr gebraucht werden (aber schon bezahlt sind) für den schönsten Tag einer jungen Dame.
Also haben die beiden ein solches passendes secondhand Brautkleid an unser Treffen
nach Brunnen mitgebracht.
Selbstverständlich haben sie auch Toon nicht vergessen. Eine Hochzeitschale hängt ja in
jedem guten Holländischen Kleiderkasten.
Mich haben sie (die beiden Damen) kurz am Freitag- Nachmittag, nach dem Einrichten des
grossen Events, in das Vorhaben eingeweiht. Sie haben alles minuziös geplant. Der
Trauschein und die Urkunde wurden schon im Vorfeld im Zivilstandesamt in Brunnen und mit
dem Standesbeamten Niggi Horni ausgefüllt. Also hatte ich keine Chance mehr, nein zu
sagen. Die Hände waren mir gebunden.
Der Gedanke war folgender:
Sie würden das Brautpaar nach dem Nachtessen getrennt aus dem Saal entführen.
Die Damen nahmen die unwissende Mareike auf die Damentoilette mit, Toon wurde in ein
Sitzungszimmer entführt. Mareike staunte nicht schlecht, als Erna mit einem Ton, der keinen
Wiederspruch zu lies, befahl: AUSZIEHEN. Nun kannst du dein Brautkleid anziehen. lhr
werdet jetzt dann vom Präsidenten vom Schweizer MV AGUSTA Club getraut. Auch Toon
wurde überrascht. Auch er zog sich um. Auch er war unwissend.
Ablauf:
Die Anwesenden im Saal habe ich dann langsam sprechend auf das Kommende
vorbereitet. Alle waren gespannt. Vor allem ich. Leider muss ich beschämend feststellen,
dass das ja mein erstes Paar war, das ich als Standesbeamte vermählte.
Bei der Trauung dachte ich an die kurzen Reden auf dem Traumschiff, das vom Kapitän an
die Glücklichen gerichtet wurde.
Die Ringe lagen auf einem kleinen Platteau, bereit zum Überziehen an die beiden nackten
Ringfinger. Sogar an den Kugelschreiber zur Unterzeichnung der Urkunde haben sie
gedacht.
Wie ich an der schönen, glanzvollen Trauung erwähnt habe, ist das sicherlich die erste
Hochzeit die an einem Motorradtreffen stattgefunden hat.
Es war mir eine Ehre in meinem letzten Jahr als Präsident bei so einem geschichtlichen
Ereignis dabei zu sein.
Niggi Horni, Präsident (und Standesbeamter für einen Abend)
Eröffnung KAUFMANN MOTOS AG in Safenwil
Auch die Eröffnung von der Kaufmann Motos AG in Safenwil wurde wegen unserem
Dauerbrenner ,,Corona" immer wieder verschoben.
Herr Stefan Kaufmann hat mich dann auf den 4. August 2021 vertröstet.
Er hat mich gefragt, ob wir, Ruedi und Niggi Horni, für das Eröffnungsfest unser MV Clubzelt
und einige MV Motorräder aufstellen resp. ausstellen würden.
Am Samstag waren wir um 09.00 Uhr dann vor Ort und bauten unsere mitgebrachten
Utensilien auf. Die Motorräder (Ausstellungsgut) waren folgende MV's: eine 125er
und eine 350 lpotesi von Niggi und von mir eine umgebaute 350 lpotesi als
Rennmaschine.
Nach den ersten Besuchern freuten wir uns schon auf die erste Pause.
Mit Heinz Kalt tranken wir dann unseren ersten Kaffee und labten uns an den gratis
Gipfeli. (Geschenk von Kaufmann)
Unser Stand machte doch ein bisschen Eindruck. Die aufgelegten alten Jahrbücher,
sowie unsere Fotobücher wurden von den Passanten mit einem Schmunzeln auf
dem Gesicht durchstöbert. Die Benzingespräche am Stand waren für uns eine
angenehme Abwechslung.
Der MV Club- Auftritt von uns überzeugte, so dass wir zwei neue Mitglieder rekrutieren
konnten.
Wir begrüssen neu in unserem Club: Plüss Peter und sein Sohn Pascal. Gratulation!
Die Grillwurst und das Bier schmeckten uns hervorragend. ,,Danke Stefan"
Es war ein gelungener Event.
lch wünsche dem Team von KAUFMANN MOTOS für die Zukunft alles Gute
Ruedi Horni
Auch die Eröffnung von der Kaufmann Motos AG in Safenwil wurde wegen unserem
Dauerbrenner ,,Corona" immer wieder verschoben.
Herr Stefan Kaufmann hat mich dann auf den 4. August 2021 vertröstet.
Er hat mich gefragt, ob wir, Ruedi und Niggi Horni, für das Eröffnungsfest unser MV Clubzelt
und einige MV Motorräder aufstellen resp. ausstellen würden.
Am Samstag waren wir um 09.00 Uhr dann vor Ort und bauten unsere mitgebrachten
Utensilien auf. Die Motorräder (Ausstellungsgut) waren folgende MV's: eine 125er
und eine 350 lpotesi von Niggi und von mir eine umgebaute 350 lpotesi als
Rennmaschine.
Nach den ersten Besuchern freuten wir uns schon auf die erste Pause.
Mit Heinz Kalt tranken wir dann unseren ersten Kaffee und labten uns an den gratis
Gipfeli. (Geschenk von Kaufmann)
Unser Stand machte doch ein bisschen Eindruck. Die aufgelegten alten Jahrbücher,
sowie unsere Fotobücher wurden von den Passanten mit einem Schmunzeln auf
dem Gesicht durchstöbert. Die Benzingespräche am Stand waren für uns eine
angenehme Abwechslung.
Der MV Club- Auftritt von uns überzeugte, so dass wir zwei neue Mitglieder rekrutieren
konnten.
Wir begrüssen neu in unserem Club: Plüss Peter und sein Sohn Pascal. Gratulation!
Die Grillwurst und das Bier schmeckten uns hervorragend. ,,Danke Stefan"
Es war ein gelungener Event.
lch wünsche dem Team von KAUFMANN MOTOS für die Zukunft alles Gute
Ruedi Horni
Tübingen mit dem Deutschen MV Club, 7. und 8. August 2021
Unsere Freunde vom MV Club Deutschland hatten schon früh informiert, dass dieses Treffen im schönen Tübingen stattfinden sollte. Da wir, wie viele, hungrig waren, wieder mal ein paar Kilometer unter die Räder unserer Agusta’s zu bringen, fuhren wir bereits am Freitag Nachmittag ab. Auf dem Weg dahin wollten wir uns die schönen Kurven im Schwarzwald nicht entgehen lassen und es ist wohl nicht schwierig zu erraten, dass wir nicht den direktesten Weg eingeschlagen haben.
Wir kamen also recht spät erst in Tübingen an, es reichte aber allemal noch, um im Boxenstopp auf einen Schlummertrunk vorbei zu schauen. Niggi war auch schon da, unsere holländischen Freunde Erna und Richard und natürlich viele lieben Leute vom Deutschen MV Club.
Am Samstag stand die Ausfahrt ins Wasserschloss Glatt auf dem Programm. Leider waren die Wetterprognosen für den Nachmittag schlecht, was mich bewog, das Regenkombi einzupacken. Wir trafen uns alle beim Boxenstopp, tankten noch schnell und bald machten wir uns in Gruppen auf den Weg über die Schwäbische Alb. Die ersten Tropfen vielen schon bald vom Himmel.
Zwischenzeitlich konnten wir uns aber im wunderschönen Wasserschloss bei Kaffee und Kuchen verpflegen. Was da an Kalorien herumstand und von uns verspiesen wurde, war schon beachtlich! Die Vitrinen waren voll mit Torten in allen möglichen Farben. Einfach herrlich.
Auf dem Nachhauseweg kannte der Himmel kein Erbarmen: er leerte aus, was er nur hatte. Nicht alle hatten regendichte Sachen dabei, Erna musste leiden, bis sie wieder zu Hause war.
Nach einer warmen Dusche war es dann schon wieder Zeit, sich fürs Abendessen bereit zu machen. Ich hätte nach der Torte vom Nachmittag nicht gedacht, dass ich je wieder etwas essen würde. Hingegen kam dann doch wieder Appetit auf und wir hatten einen gemütlichen Abend auf der Terrasse und im Restaurant vom Boxenstopp. Wer noch nicht da war, dem sei das Museum sehr zu empfehlen: da stehen wunderschöne Autos und Motorräder, für alle Liebhaber mit Benzin im Blut ist etwas dabei.
Gott sei Dank war uns der Wettergott für die Heimfahrt gut gesinnt. So kurvten wir wieder via Schwarzwald nach Hause.
Ein schönes Wochenende, es tat gut, wieder den Gasgriff zu betätigen und Gleichgesinnte zu treffen!
Bis hoffentlich im nächsten Jahr.
Dominique & Stefano
Unsere Freunde vom MV Club Deutschland hatten schon früh informiert, dass dieses Treffen im schönen Tübingen stattfinden sollte. Da wir, wie viele, hungrig waren, wieder mal ein paar Kilometer unter die Räder unserer Agusta’s zu bringen, fuhren wir bereits am Freitag Nachmittag ab. Auf dem Weg dahin wollten wir uns die schönen Kurven im Schwarzwald nicht entgehen lassen und es ist wohl nicht schwierig zu erraten, dass wir nicht den direktesten Weg eingeschlagen haben.
Wir kamen also recht spät erst in Tübingen an, es reichte aber allemal noch, um im Boxenstopp auf einen Schlummertrunk vorbei zu schauen. Niggi war auch schon da, unsere holländischen Freunde Erna und Richard und natürlich viele lieben Leute vom Deutschen MV Club.
Am Samstag stand die Ausfahrt ins Wasserschloss Glatt auf dem Programm. Leider waren die Wetterprognosen für den Nachmittag schlecht, was mich bewog, das Regenkombi einzupacken. Wir trafen uns alle beim Boxenstopp, tankten noch schnell und bald machten wir uns in Gruppen auf den Weg über die Schwäbische Alb. Die ersten Tropfen vielen schon bald vom Himmel.
Zwischenzeitlich konnten wir uns aber im wunderschönen Wasserschloss bei Kaffee und Kuchen verpflegen. Was da an Kalorien herumstand und von uns verspiesen wurde, war schon beachtlich! Die Vitrinen waren voll mit Torten in allen möglichen Farben. Einfach herrlich.
Auf dem Nachhauseweg kannte der Himmel kein Erbarmen: er leerte aus, was er nur hatte. Nicht alle hatten regendichte Sachen dabei, Erna musste leiden, bis sie wieder zu Hause war.
Nach einer warmen Dusche war es dann schon wieder Zeit, sich fürs Abendessen bereit zu machen. Ich hätte nach der Torte vom Nachmittag nicht gedacht, dass ich je wieder etwas essen würde. Hingegen kam dann doch wieder Appetit auf und wir hatten einen gemütlichen Abend auf der Terrasse und im Restaurant vom Boxenstopp. Wer noch nicht da war, dem sei das Museum sehr zu empfehlen: da stehen wunderschöne Autos und Motorräder, für alle Liebhaber mit Benzin im Blut ist etwas dabei.
Gott sei Dank war uns der Wettergott für die Heimfahrt gut gesinnt. So kurvten wir wieder via Schwarzwald nach Hause.
Ein schönes Wochenende, es tat gut, wieder den Gasgriff zu betätigen und Gleichgesinnte zu treffen!
Bis hoffentlich im nächsten Jahr.
Dominique & Stefano
Unser MV Jahr: Italienische Feiertage eines holländischen Paares
Auch in diesem Sommer brachte uns unsere Sehnsucht nach den Bergen zurück nach Österreich und Italien, um unsere Mv Agustas zu genießen.
Einer unserer Ausflüge führte uns auf die Nordseite des Gardasees, wo wir mehrere Pässe und kurvenreiche Straßen fuhren, darunter Monte Baldo, Monte Bondone, die Straßen rund um Rovereto und Caldonazzo See und sicherlich nicht zu vergessen in der Nähe von Riva die Straße von Tremonsine nach Gargnano zum Idro See, dann via den Ledro See zurück nach Limone sul Garda.
Dann besuchten wir einige italienische MV-Freunde in Bormio, um von dort zum Stilfser Joch zu fahren. Sicherlich ist der Weg von dort nach Livigno purer Genuss.
Von dort ging es weiter zur Silvretta-Hochalpenstraße zum Timmelsjoch und von dort über den Jaufenpass zurück ins Sarntal, Meran, Reschensee zurück nach See bei Ischgl.
Richard und Erna Monasso
Auch in diesem Sommer brachte uns unsere Sehnsucht nach den Bergen zurück nach Österreich und Italien, um unsere Mv Agustas zu genießen.
Einer unserer Ausflüge führte uns auf die Nordseite des Gardasees, wo wir mehrere Pässe und kurvenreiche Straßen fuhren, darunter Monte Baldo, Monte Bondone, die Straßen rund um Rovereto und Caldonazzo See und sicherlich nicht zu vergessen in der Nähe von Riva die Straße von Tremonsine nach Gargnano zum Idro See, dann via den Ledro See zurück nach Limone sul Garda.
Dann besuchten wir einige italienische MV-Freunde in Bormio, um von dort zum Stilfser Joch zu fahren. Sicherlich ist der Weg von dort nach Livigno purer Genuss.
Von dort ging es weiter zur Silvretta-Hochalpenstraße zum Timmelsjoch und von dort über den Jaufenpass zurück ins Sarntal, Meran, Reschensee zurück nach See bei Ischgl.
Richard und Erna Monasso
Herbstausfahrt ins Elsass und Schwarzwald , 12. /13. September 2021
Die Herbstausfahrt war auch dieses Jahr als Zweitagesausflug angesagt. Um möglichst vielen Mitgliedern die Teilnahme zu erlauben, wurde die Route so gewählt, dass auch eine Teilnahme nur an einem Tag – wahlweise Samstag oder Sonntag – möglich war.
Wir trafen uns bei kühlen 14 Grad am Samstagmorgen auf dem Autobahn-Parkplatz gleich nach der Schweizerisch-französischen Grenze. Das frischgebackene Neumitglied Pascal war zuerst da. Danach trudelten nach und nach die Leute ein. Sogar aus Deutschland kamen Jürgen und Birgit angereist.
Wir machten uns also auf den Weg Richtung Col du Ballon, wo uns leider Nebel und feuchte Strassen erwarteten. Die Aussicht, die normalerweise grandios wäre, versteckte sich hinter Nebelschwaden.
Ein deftiges Mittagessen stärkte uns für den Nachmittag. Schon nach ein paar Metern war die Strasse trocken und die Kurven wollten nicht mehr aufhören!
Meiner Brutale gefiel es und schon lange vor unserem Nachmittags-Stopp in Turckheim begleitete uns warmer Sonnenschein.
Einige Mitfahrer kehrten hier nach Hause zurück.
Wir, die übernachteten, beendeten die rund 350km Rundfahrt auf der Deutschen Seite im grenznahen Niederweiler. Im Gartenrestaurant erwartete uns ein leckeres Abendessen in kleiner Runde.
Der nächste Tag begann mit stahlblauem Himmel. Rugi und Josef stiessen mit ihren MV zu uns und um 9.30 Uhr machten wir uns zur Eroberung des Schwarzwaldes auf. Sehr wenig Verkehr auf kleinen und kurvigen Nebenstrassen am Vormittag. Eine kurze Pause und schon ging es weiter. Gegen Mittag dann leider mehr Verkehr. Am Titisee entschädigte uns ein sehr leckeres Mittagessen für die etwas mühselige Staufahrt.
Jürgen und Birgit fuhren von hier Richtung Norden. Wir Anderen folgten Rugi, er führte uns durch kleine, uns noch unbekannte Strassen. Die Schweizergrenze überquerten wir über eine Velobrücke (!), offiziell für Motorräder zugelassen. Dann führte uns Josef durch den Aargau, in Brunegg verabschiedeten wir uns dann auch von ihm.
Um 19 Uhr kamen wir müde aber sehr zufrieden nach guten 700 unfallfreien KM nach Hause zurück. Welch schönes Wochenende. Einen lieben Dank an alle, die dabei waren.
Dominique
Teilnehmer:
Stefano Atzeni
Birgit Gerbig
Jürgen Gerbig
Riccardo Legazpi
Ruggero Pagnin
Pascal Plüss
Jonathan Sinclair
Isabel Volkart
Josef Wiederkehr
Dominique Winter
Die Herbstausfahrt war auch dieses Jahr als Zweitagesausflug angesagt. Um möglichst vielen Mitgliedern die Teilnahme zu erlauben, wurde die Route so gewählt, dass auch eine Teilnahme nur an einem Tag – wahlweise Samstag oder Sonntag – möglich war.
Wir trafen uns bei kühlen 14 Grad am Samstagmorgen auf dem Autobahn-Parkplatz gleich nach der Schweizerisch-französischen Grenze. Das frischgebackene Neumitglied Pascal war zuerst da. Danach trudelten nach und nach die Leute ein. Sogar aus Deutschland kamen Jürgen und Birgit angereist.
Wir machten uns also auf den Weg Richtung Col du Ballon, wo uns leider Nebel und feuchte Strassen erwarteten. Die Aussicht, die normalerweise grandios wäre, versteckte sich hinter Nebelschwaden.
Ein deftiges Mittagessen stärkte uns für den Nachmittag. Schon nach ein paar Metern war die Strasse trocken und die Kurven wollten nicht mehr aufhören!
Meiner Brutale gefiel es und schon lange vor unserem Nachmittags-Stopp in Turckheim begleitete uns warmer Sonnenschein.
Einige Mitfahrer kehrten hier nach Hause zurück.
Wir, die übernachteten, beendeten die rund 350km Rundfahrt auf der Deutschen Seite im grenznahen Niederweiler. Im Gartenrestaurant erwartete uns ein leckeres Abendessen in kleiner Runde.
Der nächste Tag begann mit stahlblauem Himmel. Rugi und Josef stiessen mit ihren MV zu uns und um 9.30 Uhr machten wir uns zur Eroberung des Schwarzwaldes auf. Sehr wenig Verkehr auf kleinen und kurvigen Nebenstrassen am Vormittag. Eine kurze Pause und schon ging es weiter. Gegen Mittag dann leider mehr Verkehr. Am Titisee entschädigte uns ein sehr leckeres Mittagessen für die etwas mühselige Staufahrt.
Jürgen und Birgit fuhren von hier Richtung Norden. Wir Anderen folgten Rugi, er führte uns durch kleine, uns noch unbekannte Strassen. Die Schweizergrenze überquerten wir über eine Velobrücke (!), offiziell für Motorräder zugelassen. Dann führte uns Josef durch den Aargau, in Brunegg verabschiedeten wir uns dann auch von ihm.
Um 19 Uhr kamen wir müde aber sehr zufrieden nach guten 700 unfallfreien KM nach Hause zurück. Welch schönes Wochenende. Einen lieben Dank an alle, die dabei waren.
Dominique
Teilnehmer:
Stefano Atzeni
Birgit Gerbig
Jürgen Gerbig
Riccardo Legazpi
Ruggero Pagnin
Pascal Plüss
Jonathan Sinclair
Isabel Volkart
Josef Wiederkehr
Dominique Winter